Gegen Diskriminierung vorgehen

Diskriminierungsschutz und Inklusion

Die Auseinandersetzung mit (strukturellem) Rassismus und Diskriminierung an deutschen Universitäten ist eine Herausforderung, der sich auch die Universität Bonn stellen will. Dabei handelt es sich bei Rassismus um ein Thema, das intersektional betrachtet werden sollte. Der Begriff der Antidiskriminierung umfasst allerdings auch andere benachteiligte Gruppen, die die Uni Bonn ebenfalls unterstützen möchte. Ebenso nimmt die Dimension Inklusion einen immer größeren Stellenwert ein und ist ein Querschnittsthema, welches in viele Bereiche der Universität hineinreicht. 

Diskriminierungsschutz

Eine Spielfigur wird von anderen Spielfiguren ausgegrenzt
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Wissentlich, dass Diskriminierung im universitären Kontext nicht gänzlich verhindert werden kann, ist Diskriminierungsschutz ein wichtiger und unverzichtbarer Baustein. Ziel ist es durch Maßnahmen des Diskriminierungsschutzes die Arbeits- und Lebensbedingungen an der Hochschule gleichberechtigt und diskriminierungssensibel zu gestalten. Denn Diversität und damit auch die Wertschätzung dessen, ist eine Voraussetzung für Exzellenz und Innovation in Lehre und Forschung.

Inklusion und Teilhabe

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Durch die Bereitstellung inklusiver Studien-, Forschungs- und Arbeitsbedingungen können Barrieren für eine gleichberechtige und wirksame Teilhabe reduziert werden. Zugänge zu allgemeiner Hochschulbildung und zum universitären Leben können dadurch für alle Statusgruppen geschaffen werden. Der Abbau von umweltbedingten und/oder haltungsbezogenen Barrieren ermöglicht eine aktive und selbstbestimmte Gestaltung der universitären Lebensbereiche insbesondere für Menschen mit einer Behinderung.

Ein Mann berät eine gestresste Frau
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Beratungsangebote

Die Stabsstelle Chancengerechtigkeit und Diversität bietet verschiedene Beratungsmöglichkeiten an, die hier vorgestellt werden.

Schutz vor sexualisierter Gewalt

Die neue Richtlinie zum Schutz vor sexualisierter Diskriminierung und Gewalt beschreibt Verhaltensmaßstäbe, Verfahrensabläufe und mögliche Reaktionen im Umgang mit sexualisierter Diskriminierung und Gewalt.

Frau hält eine lilane Schleife in ihren Händen
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Hand mit einer aufgemalten trans* Fahne
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Vorgezogene Namensänderung

Trans*, inter*, nichtbinäre und inter* Personen können ihren Namen und/oder Personenstand ändern, ohne einen gerichtlichen Beschluss vorlegen zu müssen.

Diversity-Glossar

Da das Wissen über Chancengerechtigkeit und Diversität mit vielen verschiedenen Fachwörtern verbunden ist, werden in diesem Glossar einige wichtige Begriffe zu dem Thema zusammengefasst und erklärt.

Bunte Karteikarten
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Diskriminierung anonym melden

Falls Sie von einem Vorfall von sexualisierte Diskriminierung und/oder Gewalt, Sexismus, Homo- und Transfeindlichkeit sowie alle weiteren Formen von Diskriminierung aufgrund des Geschlechts betroffen sind, können Sie sich jederzeit vertrauensvoll an das zentrale Gleichstellungsbüro der Universität wenden.

Hinweis

Diese Seite befindet sich zur Zeit im Aufbau. Weitere Angebote folgen in Kürze.

Kontakt

Stabsstelle Chancengerechtigkeit und Diversität

Die Stabsstelle unterstützt und berät das Rektorat bei der (Weiter-)Entwicklung von Konzepten zur Förderung von Chancengerechtigkeit und Diversität.

Kontakt

+49 228 73 5818

chancengerechtigkeit@uni-bonn.de

Adresse

Dechenstraße 3-11
53115 Bonn

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