Veranstaltungen
Bei einem Rundgang um das Hauptgebäude der Universität Bonn gibt Jonas Blum, Mitarbeiter der Gedenkstätte Bonn, Einblicke in die NS-Geschichte im Umfeld der Universität. Anhand von Stolpersteinen erzählt er die Lebensgeschichten von Jüdinnen und Juden, die in der Nähe der Universität lebten. Darüber hinaus thematisiert er das Schicksal verfolgter Professor*innen und Studierender sowie die Rolle antisemitischer Forschung und Lehre während des Nationalsozialismus. Der Rundgang richtet sich an Studierende und Mitarbeitende der Universität Bonn und wird von den Vertrauensdozierenden Antisemitismus in Kooperation mit der Gedenkstätte Bonn organisiert. Der genaue Treffpunkt wird den Angemeldeten ein paar Tage vor der Veranstaltung per E-Mail zugeschickt. Sie können sich über folgende E-Mail bis zum 17.6. um 13 Uhr zur Veranstaltung anmelden: lschroet@uni-bonn.de.
Diese Veranstaltung richtet sich an Stipendiat*innen des Pathways-Programms Wie auch im letzten Jahr wollen wir ein gemeinsames Picknick dazu nutzen, sich zu vernetzen, auszutauschen und gemeinsam einen entspannten Sommerabend zu verbringen. Weitere logistische Informationen folgen einige Tage vor dem Treffen. Vorherige Anmeldung ist für bessere Planung erwünscht, spontanen Teilnahme ist möglich.
Fragen von Zugänglichkeit und Acces(ibility) sind nicht nur praktisch relevant. Vielmehr handelt es sich um zentrale Konzepte zum Verständnis von Gesellschaft im Allgemeinen und von Mensch–Technik–Welt-Beziehungen im Besonderen. Trotz dieser grundlegenden gesellschaftlichen Bedeutung erscheint diese Thematik in den Geistes- und Sozialwissenschaften jedoch bislang nicht als zentral. Die Vortragsreihe "Access - Transdisziplinäre Perspektiven auf Zugänglichkeit" des Forums Internationale Wissenschaft Bonn (FIW) nähert sich dem vielschichtigen Forschungsfeld um Access(ibility) aus verschiedenen Perspektiven und möchte dazu beitragen, Zugänglichkeit als transdisziplinären Grundbegriff zu etablieren.
Dieser Workshop gibt einen grundlegenden Überblick zum Thema Antisemitismus. Er zeigt auf, was Antisemitismus eigentlich ist und woran aktuelle Formen im Universitätsalltag erkannt werden können. Zudem werden jüdische Perspektiven auf Antisemitismus thematisiert. Abschließend werden mögliche Handlungsstrategien gegen Antisemitismus an Hochschulen diskutiert. Der Workshop richtet sich an alle Mitarbeitenden und Studierenden der Universität Bonn. Weitere Informationen werden den Teilnehmenden vor Beginn der Veranstaltung per Mail zur Verfügung gestellt. Der Workshop ist Teil der Veranstaltungsreihe „Antisemitismus und Rassismus im Fokus“ und wird von den Vertrauensdozierenden Antisemitismus in Kooperation mit dem Prorektorat und der Stabsstelle für Chancengerechtigkeit und Diversität organisiert.